Remington 100271-01 Owner's Manual Page 58

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ELEKTROKETTENSÄGE
®
SICHERHEITS-
HINWEISE
Fortsetzung
ACHTUNG: Stoß- und Reiß-
kräfte meiden. Sie stellen Gefah-
renquellen dar, durch die Sie die
Beherrschung über die Säge ver-
lieren können. Außerdem können
durch Stoß- und Reißkräfte
schwere Verletzungen entstehen.
Abb.1 - Beispiel für Rückprallgefahr. Bei
laufender Kette darf die Schwertspitze
keinen Gegenstand berühren
Schwertspitze
hiernicht
anstoßen lassen
90°-
Quadrant
Richtung
BETRIEBSSICHERHEIT
1. Seien Sie wachsam. Benutzen Sie Ih-
ren gesunden Menschenverstand, wenn
Sie mit der Motorsäge arbeiten.
2. Arbeitsbereich sauberhalten. Ein unor-
dentlicher Arbeitsbereich erhöht die
Unfallgefahr.
3. Das Verlängerungskabel nicht aus dem
Blickfeld verlieren, wenn Sie mit der
Motorsäge arbeiten. Achten Sie darauf,
nicht darüber zu stolpern.
4. Kinder, Tiere und Zuschauer von Mo-
torsäge und Verlängerungskabel fernhal-
ten. Nur der Benutzer der Motorsäge
sollte sich im Arbeitsbereich aufhalten.
5. Keine Bäume fällen, wenn Sie dazu
nicht ausgebildet sind und nicht die
Unterstützung eines Fachmanns haben.
Die Ursache von Stoß- und
Reißkräften
Stoßkräfte können wirksam werden, wenn
mit der Oberseite des Schwertes gesägt wird.
Dabei wird die Säge zum Benutzer hin ge-
drückt. Reißkräfte entstehen, wenn mit der
Unterseite des Schwertes gearbeitet wird.
Die Säge wird zum Holz hin gezogen. Beide
Gefahrensituationen sind gegeben, wenn sich
die Kette verklemmt, verfängt oder auf einen
Gegenstand trifft, der nicht aus Holz besteht.
Durch folgende Maßnahmen können die
von Stoß- und Reißkräften ausgehenden
Gefahren vermindert werden:
Die Säge mit beiden Händen halten,
wenn sie eingeschaltet ist. Säge gut fest-
halten. Finger und Daumen müssen die
Handgriffe fest umschließen.
STOSS- UND REISSKRÄFTE
Beim Sägen die Arme nicht zu weit aus-
strecken und nicht oberhalb Schulterhöhe
arbeiten.
Für sicheren Tritt und gutes Gleichge-
wicht sorgen.
Etwas links von der Säge stehen. Da-
durch befinden sich Säge und Körper
nicht auf einer Linie.
•Vor Beginn des Sägens muß die Säge mit
voller Geschwindigkeit laufen.
Beim Sägen darauf achten, daß die
Baumkralle der Säge am Holz anliegt
(nur wirksam gegen Reißkräfte). Ab-
schnitt Die Teile der Motorsäge, S.6, hilft
Ihnen, die Baumkralle zu finden.
Niemals versuchen zwei Holzstücke
gleichzeitig zu durchsägen. Immer nur
ein Holz auf einmal bearbeiten.
•Auf Verlagern und andere Bewegungen
des Holzes achten, wodurch die Kette
eingeklemmt werden könnte.
Äußerste Vorsicht beim Wiedereinführen
der Säge in einen vorhandenen Einschnitt.
Beim Herausziehen der Säge aus einem
Unterschnitt das Schwert nicht verwinden.
Halten Sie einen Schnitt mit Hilfe von
Plastik-, Holz- oder Leichtmetallkeilen
(niemals Stahl oder Eisen) offen.
Beim Sägen die Arme nicht zu weit aus-
strecken und nicht oberhalb Ihrer
Schulterhöhe arbeiten.
Für sicheren Tritt und gutes Gleichge-
wicht sorgen.
Etwas links von der Säge stehen. Da-
durch befinden sich Säge und Körper
nicht auf einer Linie.
Bei laufender Kette aufpassen, daß die
Schwertspitze keine Gegenstände berührt
(siehe Abb.1).
Niemals versuchen zwei Holzstücke
gleichzeitig zu durchsägen. Immer nur
ein Holz auf einmal bearbeiten.
Die Schwertspitze nicht ins Holz eindrin-
gen lassen oder damit in das Holz bohren.
•Auf Verlagern und andere Bewegungen
des Holzes achten, wodurch die Kette
eingeklemmt werden könnte.
Äußerste Vorsicht beim Wiedereinführen
der Säge in einen vorhandenen Ein-
schnitt.
•Kette und Schwert dieser Motorsäge
wurden speziell für geringe Rückprall-
neigung konstruiert. Keine anderen Tei-
le verwenden. Diese Teile nur durch Ket-
ten und Schwerter ersetzen, die in dieser
Betriebsanleitung aufgelistet sind.
Niemals eine stumpfe oder lose Kette
verwenden. Kette scharf und bei richti-
ger Spannung halten.
Wartung der Säge und
Rückprallsicherheit
Die Wartungsanweisungen in dieser Betriebs-
anleitung befolgen. Durch gewissenhaftes Rei-
nigen der Säge und ordnungsgemäße Wartung
von Kette und Schwert kann das Rückprall-
risiko vermindert werden. Nach jedem Ge-
brauch die Säge inspizieren. Dadurch läßt sich
die Lebensdauer Ihrer Säge erhöhen.
Hinweis:
Selbst bei vorschriftsmäßiger Schärfung erhöht
sich mit jedem Schärfen das Rückprallrisiko.
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